Onlinekursanbieter im Vergleich - Welcher ist der richtige für dich?

 
 
 

Finde den Onlinekurs-Anbieter, der zu dir passt.

Möchtest du einen Onlinekurs anbieten und bist auf der Suche nach der idealen Plattform, um deine Kurse zu hosten und zu verkaufen? 💡 Dann bist du hier genau richtig!

Damit du eine fundierte Entscheidung treffen kannst möchte ich dir in diesem Beitrag helfen, die Vor- und Nachteile der verschiedenen Onlinekurs-Plattformen zu verstehen.

👉 Die Wahl der richtigen Onlinekurs-Plattform ist von entscheidender Bedeutung, denn sie beeinflusst nicht nur die Art und Weise, wie du deine Kurse vermarktest, sondern auch die Erfahrung deiner Teilnehmer. Es ist zum Beispiel wichtig zu wissen, dass nicht alle Plattformen das gleiche bieten. Einige sind wahre All-in-One-Lösungen, während andere sich eher auf die Zahlungsabwicklung spezialisiert haben.

Unter den vielen Kursanbietern, die es gibt, stechen einige besonders hervor: Elopage, Udemy, Digimember mit Digistore24, Coachy, Thinkific und Teachable sind wohl die bekanntesten. Und seit einiger Zeit gibt es auch noch einen weiteren Anbieter, den ich persönlich absolut empfehlen kann: Squarespace!

Aber bevor wir so richtig tief ins Thema einsteigen, erzähle ich dir erstmal, wie du herausfinden kannst ob der Anbieter gut ist, ob er zu deinen Bedürfnissen und deinen Kursinhalten passt.

 
 

1. Wie finde ich den richtigen Onlinekursanbieter für mich?

💭 Zuerst solltest du klare Ziele und Bedürfnisse für deinen Kurs definieren.

Überlege, welchen Inhalt du bereitstellen möchtest und welche spezifischen Anforderungen du hast. Möchtest du interaktive Kurse mit Videoinhalten anbieten oder bevorzugst du schriftliche Materialien? Welche Unterstützung und Funktionen benötigst du, um deinen Kurs erfolgreich anzubieten?

Nachdem du deine Bedürfnisse definiert hast, kannst du die verschiedenen Anbieter von Online-Kursplattformen vergleichen. Dabei ist es wichtig, die Funktionen, Preise und Nutzerbewertungen zu berücksichtigen, um herauszufinden, welche Plattform am besten zu deinen Anforderungen passt.

💲 Die Preisgestaltung ist ein weiterer entscheidender Faktor. Überlege, wie du deinen Onlinekurs monetarisieren möchtest, und berücksichtige die Gebühren und Provisionen, die die Plattform erhebt. Vergleiche die Preise und finde heraus, welche Option wirtschaftlich am besten zu dir passt.

🎨 Die Anpassbarkeit und das Design der Plattform sind ebenfalls relevant. Möchtest du das Erscheinungsbild deines Kurses an deine Marke anpassen können? Schau dir an, wie du Design und Branding in die Plattform integrieren kannst.

🆘 Ein guter Support ist besonders wichtig, wenn du Hilfe benötigst. Prüfe, welche Unterstützung die Plattform anbietet, ob es eine aktive Community gibt und ob Schulungsmaterialien zur Verfügung stehen.

💼 Denke auch an Integrationen und Erweiterbarkeit. Welche anderen Tools und Plattformen möchtest du möglicherweise nutzen? Stelle sicher, dass die Plattform Integrationen mit E-Mail-Marketing-Software, Zahlungsabwicklungsanbietern und anderen Diensten ermöglicht.

🔒 Datenschutz und Sicherheit sind von hoher Bedeutung, insbesondere wenn du sensible Daten deiner Teilnehmer sammelst. Achte darauf, dass die Plattform angemessene Sicherheitsmaßnahmen bietet.

Schließlich ist es wichtig, an die langfristige Perspektive zu denken. Die Plattform sollte skalierbar sein, um mit deinem Geschäft zu wachsen, wenn du mehr Kurse oder Benutzer hinzufügst.

💡 Ein Tipp : Nutze Testversionen oder kostenlose Pläne, die von vielen Anbietern angeboten werden, um die Plattformen selbst auszuprobieren. 💡

 

2. Wie unterscheiden sich die Anbieter?

Die sechs wichtigsten Kursplattformen, die ich dir gleich vorstellen werde, weisen grundlegende Unterschiede voneinander auf. Diese Unterschiede umfassen:

1. Zahlungsanbieter:

Dein Zahlungsanbieter spielt eine entscheidende Rolle beim Verkauf deiner Online-Kurse. Dieser Partner berechnet in der Regel eine prozentuale Provision, die sich meistens im Bereich von 3-8% deines Umsatzes bewegt. Daher ist es wichtig, einen vertrauenswürdigen und kosteneffizienten Anbieter zu wählen.

2. Kursplattform:

Die Kursplattform ist der Ort, an dem deine Online-Kurse gehostet werden. Hier werden all deine Kursinhalte wie Videos, PDFs und Texte für deine Kunden bereitgestellt. Ein entscheidender Unterschied besteht darin, ob du deine Kurse selbst hostest oder ob sie auf den Servern der Plattform laufen.

Es gibt All-in-One-Lösungen, bei denen die Kurse auf den Servern des Anbieters gehostet werden. Wenn du diese Option wählst, solltest du aufgrund der Datenschutz-Grundverordnung darauf achten, dass du einen mit dem Anbieter einen ADV-Vertrag abschließen kannst.

3. Reseller-Modell oder Seller-Modell:

Die meisten Zahlungsanbieter bieten dir die Möglichkeit, entweder im "Reseller"-Modell oder im eigenen Namen zu verkaufen. Im "Reseller"-Modell verkauft der Zahlungsanbieter deinen Online-Kurs im eigenen Namen. Der Kunde schließt den Vertrag mit dem Zahlungsanbieter, was zur Vereinfachung der Buchhaltung führt. Der Anbieter behält jedoch eine Gebühr zur Zahlungsabwicklung ein, meistens zwischen 5-8% Provision, je nach Umsatz.

Alternativ kannst du bei einigen Anbietern im eigenen Namen verkaufen, wodurch die Gebühren geringer sind (zwischen 3-5% Provision), jedoch ein wenig mehr Buchhaltungsaufwand entsteht. Das heißt, du brauchst auf jeden Fall eigene AGBs, eine Widerrufserklärung, musst ein Tool wählen, was Rechnungen versendet und sich auch zuverlässig um eine sichere Zahlungsabwicklung kümmert.

4. Funktionsumfang:

Die Funktionalitäten der Anbieter variieren, daher ist es wichtig, deine individuellen Anforderungen zu definieren. Stelle sicher, dass die Plattform deinen Bedürfnissen entspricht und dass alle gewünschten Marketing-Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Ein Beispiel ist die Integration eines Newsletter-Tools, das nicht von allen Anbietern unterstützt wird.

5. Hat der Anbieter einen Marktplatz?

Einige Anbieter wie Digistore24 betreiben einen eigenen Marktplatz, auf dem dein Produkt neben vielen anderen angeboten wird. Dies kann jedoch Nachteile mit sich bringen, da auf Marktplätzen oft starke Konkurrenz herrscht und die Preise stark unter Druck geraten. Dies erschwert die Kundenbindung und kann zu einer schlechteren Konversation führen.

 

3. Welche Onlinekursanbieter gibt es?

Hier sind einige der beliebtesten Plattformen und deren Vor- und Nachteile:

1 – Squarespace

Squarespace ist in erster Linie als Website-Builder bekannt, bietet jedoch seit neustem Funktionen zur Erstellung und zum Verkauf von Onlinekursen und Mitgliederbereichen. Mit Squarespace kannst du eine ansprechende Website erstellen und Onlinekurse in verschiedene Seiten oder Abschnitte integrieren. Du kannst Videos, Texte, Bilder und andere Inhalte hochladen und organisieren, um einen ansprechenden Kursbereich mit Paywall zu erstellen.

Preise:

Der Preis setzt sich aus dem Basis Website Hosting Paket (Deine Website) und einem Abo für digitale Produkte (Dein Onlinekurs oder Mitgliederbereich) zusammen. Insgesamt kannst du mit ca. 44 Euro pro Monat (Stand Nov. 23) rechnen, wenn du mit einer Transaktionsgebühr von nur 3% arbeiten willst.

Vorteile:

  • All-in-One Plattform für Hosting, Website und Onlinekurse

  • Flexibles Design und hohe Benutzerfreundlichkeit

  • Komplette Kontrolle über deine Website und Kurse inklusive Analytics zur Auswertung

  • Integrierte E-Mailmarketing Funktion für automatisierte Newsletter und Kampagnen

  • Zugriffssteuerung und Mitgliederbereiche: Squarespace ermöglicht die Erstellung von Mitgliederbereichen, in denen du den Zugriff auf Kursmaterial auf zahlende Mitglieder beschränken kannst. Dies ist besonders nützlich für die Bereitstellung von Premium-Kursen.

⭕️ Nachteile:

  • Die neuen Funktionen der Onlinekurs- und Mitgliederbereiche sind toll, aber bieten vielleicht nicht so viele Funktionen wie dedizierte Kursplattformen. Hier ist es wichtig zu wissen, wonach du suchst und was die Integration leisten soll. (Ich selbst habe bisher keine Funktion vermisst, die ein guter Onlinekurs braucht.)

  • Die Zahlungsmöglichkeiten für Kunden sind in Deutschland noch auf PayPal und Kredit/Debitkarten beschränkt. Weitere Zahlungsmöglichkeiten sind aber in der Entwicklung: Aktuell (Stand Nov. 2023) wird die neue Zahlungsmethode “Squarespace Payments” noch in den USA in einer Beta Version getestet – und soll nächstes Jahr auch auf andere Länder ausgeweitet werden.

 

Du kannst eine professionelle Website erstellen und anpassen, um deine Online-Kurse zu präsentieren. Du kannst auch Kursinhalte wie Videos, Texte und Bilder hochladen und organisieren, um sie den Teilnehmern zur Verfügung zu stellen.

Squarespace unterstützt die Einrichtung von E-Commerce-Funktionen, um Zahlungen für deine Kurse anzunehmen. Du kannst verschiedene Zahlungsmethoden, einschließlich Kreditkarten und PayPal, integrieren.

Für das Marketing werden grundlegende Tools wie die Erstellung von Landingpages und die Integration von E-Mail-Marketing angeboten, um Kunden anzulocken und zu binden.

Squarespace bietet auch Einblicke in die Leistung deiner Website und deiner Kursmaterialien, indem es Statistiken und Analysen bereitstellt. Du kannst alle rechtlichen Anforderungen erfüllen, indem du Datenschutzrichtlinien und das Impressum erstellst.

Die Kosten für Squarespace variieren je nach den gewählten Funktionen und Integrationen. Das beste ist, wenn du deine Website inklusive den Kursen erstellst, oder erstellen lässt. So hast du alles an einem Ort und fährst günstiger.

 

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  • 20% Rabatt auf E-Mail-Marketing (Newsletter, Mailings, z.B. Freebie Funnels)

  • 20% Rabatt auf Scheduling (Termintool) und

  • 20% Rabatt auf die Integration “Digitale Produkte” (Onlinekurse und Mitgliedschaften)

Zuletzt verlängert sich noch der Zeitraum deiner kostenfreien Testphase von 14 Tagen auf 6 Monate. Das heißt, wir können deine Website innerhalb von 6 Monaten innerhalb des Systems aufbauen und testen, ohne das dir zusätzliche Kosten entstehen.

Das brauche ich

 

2 – Elopage

Elopage bietet Tools zur einfachen Erstellung von Online-Kursen. Du kannst Kursinhalte, Videos, PDFs und andere Ressourcen hochladen. Die Plattform ermöglicht es dir, Kurse zu organisieren und zu verwalten.

Vorteile:

  • All-in-one-Plattform mit vielen Funktionen

  • Deutscher Anbieter und somit datenschutzkonform

  • Flexibles Preismodell

  • Integriertes Affiliate-Programm

  • Smartphone-App für Endnutzer

⭕️ Nachteile:

  • Kein kostenloser Einsteiger-Tarif

  • Verwaltung von Bestellungen und Rechnungen könnte verbessert werden

  • Einige Probleme mit dem Page-Builder

 
 

Elopage ist eine Plattform, die es Kursanbietern ermöglicht, Online-Kurse zu erstellen, zu veröffentlichen und zu verkaufen. Du kannst ganz einfach Kursinhalte wie Videos, PDFs und Präsentationen hochladen und organisieren.

Die Plattform unterstützt auch die automatisierte Zahlungsabwicklung, sodass du Preise festlegen und verschiedene Zahlungsmethoden, einschließlich Kreditkarten und PayPal, akzeptieren kannst. Elopage bietet außerdem Marketing-Tools, um Kunden anzulocken und zu binden, wie Upsell- und Downsell-Funnels, die Erstellung von Landingpages und die Integration von E-Mail-Marketing.

Wenn du eine Community für deine Teilnehmer einrichten möchtest, ist das möglich. Du kannst Community-Bereiche erstellen, in denen sie miteinander interagieren und sich unterstützen können.

Elopage bietet detaillierte Einblicke in die Leistung deiner Kurse. Du kannst sehen, wie sich deine Kursteilnehmer entwickeln und welche Teile deiner Kurse am besten funktionieren. Die Plattform unterstützt auch bei der Erstellung von Datenschutzrichtlinien und Impressen.

Die Kosten für Elopage variieren je nach den Anforderungen des Kursanbieters, insbesondere der Anzahl der Kurse und Teilnehmer.



3 – Digimember mit Digistore

Digimember ist ein WordPress-Plugin, das die Erstellung und Verwaltung von Mitgliederbereichen für Online-Kurse und digitale Produkte erleichtert. Du kannst geschützte Mitgliederbereiche einrichten, in denen Kursinhalte für zahlende Kunden zugänglich sind. Digimember bietet jedoch keine Zahlungsabwicklungsfunktionen an, sodass Zahlungen über andere Plattformen abgewickelt werden müssen. Die Kosten variieren je nach Anforderungen und der Anzahl der Mitgliederbereiche und beinhalten eine einmalige Lizenzgebühr. In der Regel wird Digimember mit anderen Plattformen wie Digistore24 oder PayPal kombiniert, um die Zahlungsabwicklung zu ermöglichen.

Diese Kombination aus Digimember und DigiStore24 bietet eine solide Lösung für die Erstellung und den Verkauf von Onlinekursen. Mit Digimember kannst du einen Kursbereich direkt auf deiner Website erstellen, während DigiStore24 den Zahlungsverkehr übernimmt. Das Reseller-Modell erleichtert die Buchführung und Rechnungsstellung.


Vorteile:

  • Keine monatlichen Kosten für DigiStore24, sondern provisionsbasiert

  • Du behältst die Kontrolle über deine Website und Kunden

  • Vielfältige Einstellungsmöglichkeiten


⭕️ Nachteile:

  • Keine All-in-one-Lösung

  • Kein eigenes Bezahlsystem – Digistore24 oder CopeCart zwingend erforderlich

  • Gelegentliche Synchronisationsprobleme zwischen den Plattformen


Es gibt eine Free Version mit eingeschränkten Funktionen, wie z. B. die Beschränkung auf 50 Teilnehmer. In der Pro Version gibt es alle PRO-Features, für einen sorglosen dauerhaften Zugang.

 

Digistore24 ist eine E-Commerce-Plattform, die sich auf den Verkauf digitaler Produkte spezialisiert hat. Du kannst Preise festlegen und verschiedene Zahlungsmethoden sowie Abonnementmodelle nutzen. Die Plattform bietet auch ein Affiliate-Marketing-System und Marketing-Tools wie Upsell- und Downsell-Funnels, E-Mail-Marketing-Integration und Landingpage-Erstellung. Detaillierte Statistiken und Berichte zur Leistung deiner Produkte sind verfügbar, und die Kosten variieren je nach den benötigten Funktionen sowie prozentualen Gebühren pro Verkauf und monatlichen Gebühren.

Digimember ist ein WordPress-Plugin, das die Erstellung und Verwaltung von Mitgliederbereichen für Online-Kurse und digitale Produkte erleichtert. Du kannst geschützte Mitgliederbereiche einrichten, in denen Kursinhalte für zahlende Kunden zugänglich sind. Digimember bietet jedoch keine Zahlungsabwicklungsfunktionen an, sodass Zahlungen über andere Plattformen abgewickelt werden müssen. Die Kosten variieren je nach Anforderungen und der Anzahl der Mitgliederbereiche und beinhalten eine einmalige Lizenzgebühr. In der Regel wird Digimember mit anderen Plattformen wie Digistore24 oder PayPal kombiniert, um die Zahlungsabwicklung zu ermöglichen.

 

4 – Udemy

Udemy ist eine beliebte Online-Lernplattform, auf der Benutzer eine breite Palette von Kursen zu verschiedenen Themen finden und belegen können. Die Plattform wurde 2010 gegründet und hat sich seitdem zu einer der größten Online-Bildungsplattformen der Welt entwickelt.



Vorteile:

  • Kostenlose Nutzung der Plattform

  • Unterstützung durch das Udemy-Team

  • Großer Marktplatz mit vielen potenziellen Kunden

⭕️ Nachteile:

  • Hohe Provisionen (Hohe Intransparenz)

  • Begrenzte Markenbildung und Expertenpositionierung

Udemy ist ideal, wenn du am Anfang stehst und keinen eigenen Kundenstamm oder Vertriebskanal hast.

Preise:

3% - 75% Provision


Die Kursauswahl auf Udemy ist riesig und reicht von technischen Fähigkeiten wie Programmierung und Grafikdesign bis hin zu persönlicher Entwicklung und Freizeitaktivitäten.

Kursanbieter können verschiedene Medien verwenden, wie Videos, Texte, Präsentationen und Aufgaben, um Lerninhalte flexibel zu gestalten.

Die Kurse auf Udemy sind bequem auf verschiedenen Geräten verfügbar, darunter Computer, Smartphones und Tablets.

Udemy-Kurse ermöglichen ein selbstgesteuertes Lernen, was besonders für Selbstlerner ansprechend ist. Nach Abschluss eines Kurses auf dieser Plattform erhalten die Lernenden ein Zertifikat, das ihre erworbenen Kenntnisse bestätigt.



5 – Coachy

Coachy ist ein deutscher Anbieter, der es dir auch ohne Vorkenntnisse ermöglicht, in kürzester Zeit deinen ersten Online-Kurs zu veröffentlichen und im Anschluss zu verkaufen. Dabei setzt die Plattform auf eine Anbindung an Digistore24, das du bereits in einem vorherigen Kapitel kennengelernt hast.

Vorteile:

  • Deutsche Software mit deutschsprachigem Support

  • All-in-one-Tool mit vielen Funktionen

  • Verteilung von Freebies möglich

  • Landingpage-Builder mit vielen Vorlagen


⭕️ Nachteile:

  • Eigene Domain erst ab dem Deluxe-Tarif

  • Kein eigenes Bezahlsystem – Digistore24 oder CopeCart zwingend erforderlich

 

Die All-in-one-Plattform spart auf ihrer Website nicht mit Superlativen, bietet jedoch tatsächlich ein sehr umfangreiches Paket an Funktionen. Insbesondere die Marketing-Tools stechen hier besonders heraus.

Coachy ermöglicht dir, Teile deines Kurses kostenlos als Freebie an potenzielle Kunden zu verteilen, um den gesamten Kursinhalt im Anschluss als Premium-Variante zu verkaufen. Auch die Erstellung weiterer Freebies, um eine E-Mail-Liste aufzubauen, ist mit der Plattform kein Problem.

Zudem warten auf dich Datenschutz- und Impressums-Generator, kostenloses Video-Hosting, Branding-Funktionen, ein Upsell-Funnel-Builder, ein Drag-an-drop-Builder für Mitgliederbereich und Landingpages sowie Tests, Abschlussprüfungen und Zertifikate.

Mithilfe eines integrierten Statistik-Tools erkennst du auf einen Blick, welche Inhalte am besten bei deinen Kunden ankommen.

Wichtig: Die automatisierte Zahlungsabwicklung wird komplett in Digistore24 oder CopeCart verwaltet. Hier legst du Preis, Abomodelle, Gutscheine, etc. an. Alternativ könntest du für jede Zahlung händisch eine Rechnung erstellen. Wenn du Wert auf ein für den deutschen Markt zugeschnittenes Produkt legst und nicht nur einen Online-Kurs vertreiben, sondern auch ein Community aufbauen möchtest, dann ist Coachy die richtige Plattform für dich.



6 – Teachable

Teachable bietet eine All-in-One-Lösung für die Erstellung von Online-Kursen. Du kannst Verkaufsseiten, Mitgliederbereiche, E-Mail-Marketing-Kampagnen und mehr erstellen. Die Plattform hat verschiedene Preispläne, darunter einen kostenlosen.


Vorteile:

  • Kostenloser Plan verfügbar

  • All-in-one-Plattform mit vielen Funktionen

  • Keine Begrenzung bei Kurs- und Kundenanzahl im kostenlosen Plan

  • Integration von Affiliates

⭕️ Nachteile:

  • Datenschutzprobleme für europäische Kunden (DSGVO-konform nur mit Anpassungen)

  • Keine Integration externer Tools wie Newsletter-Anbieter

 

Mit Teachable kannst du Kurse ganz unkompliziert erstellen. Die Plattform bietet Tools und Funktionen, mit denen du Videos, Texte, Quizfragen und Präsentationen hochladen kannst, um ansprechende Lerninhalte zu gestalten.

Du kannst auch das Erscheinungsbild deiner Kurse nach deinen Vorstellungen anpassen. Eigenes Branding ist möglich, um Kurse und die zugehörige Website zu individualisieren. In Bezug auf den Verkauf bietet dieser Anbieter Flexibilität. Du kannst verschiedene Preismodelle nutzen, wie Einmalzahlungen, Abonnements oder Ratenzahlungen. Der Anbieter unterstützt zudem verschiedene Zahlungsmethoden und Währungen.

Die Plattform stellt Marketing-Tools bereit, um die Vermarktung deiner Kurse zu unterstützen. Du kannst Rabattcodes verwenden, auf Affiliate-Marketing setzen und andere Strategien nutzen, um deine Kurse bekannt zu machen.

Teachable bietet auch Einblicke und Analysen zur Performance deiner Kurse, sodass du die Leistung deiner Teilnehmer verfolgen und den Umsatz überwachen kannst.

Für Kursanbieter, die neu im Online-Kurs-Business sind, gibt es Schulungsmaterialien und Support. Die Preise variieren je nach deinen Bedürfnissen und der Anzahl der Kurse, die du anbieten möchtest. Es stehen sowohl kostenlose als auch kostenpflichtige Pläne zur Verfügung.


7 – Thinkific

Thinkific ist eine weitere Plattform für Online-Kurse. Sie ist besonders stark in Bezug auf Live-Coachings und Webinare. Die Plattform bietet einen kostenlosen Plan, der sich gut für den Einstieg eignet.


Vorteile:

  • Kostenloser Plan verfügbar

  • Schwerpunkt auf Live-Coachings und Webinaren

  • Integration von Drittanbietern wie Zapier

⭕️ Nachteile:

  • Datenschutzprobleme für europäische Kunden

  • Begrenzte Marketingfunktionen

Thinkific eignet sich besonders für diejenigen, die Webinare und Live-Coachings anbieten möchten.

Benutzer können Kursinhalte wie Videos, Texte, Prüfungen und mehr hochladen und organisieren.

Die Plattform bietet anpassbare Vorlagen und Branding-Optionen, um das Erscheinungsbild der Kursseite den individuellen Anforderungen anzupassen. Thinkific unterstützt Marketingaktivitäten, darunter die Erstellung von Verkaufswebseiten, das Einrichten von Marketingtrichtern und die Integration von E-Mail-Marketing-Tools.

Es können Mitgliederbereiche erstellt werden, in denen Kursteilnehmer auf Kursmaterial zugreifen können. Die Plattform unterstützt die Abwicklung von Zahlungen, sowohl Einmalzahlungen als auch Abonnements.

Es gibt zahlreiche Integrationen mit anderen Tools und Plattformen, darunter E-Mail-Marketing-Software, Zahlungsabwicklungsanbieter und CRM-Systeme. Die Plattform ist benutzerfreundlich gestaltet und leicht zu bedienen, auch für Personen ohne technische Vorkenntnisse.

Zusätzlich bietet Thinkific Kundenbetreuung und Schulung, um Benutzern bei der Erstellung und Verwaltung ihrer Kurse zu helfen.

 

4. Warum ich Squarespace als Onlinekursanbieter nutze

Squarespace ist meine All-in-One Lösung für Websites. Mit den smarten Integrationen habe ich nicht nur die Möglichkeit, Websites zu gestalten und zu hosten, sondern auch Zugriff auf starke und hochfunktionale Tools – und das alles an einem Ort. Ich muss also nicht zwischen verschiedenen Plattformen hin- und herwechseln, um alles unter einen Hut zu bekommen.

  • Blogs

  • E-Commerce-Shop

  • Mitgliederbereiche

  • Onlinekurse

  • E-Mail Marketing

  • Kalenderfunktionen

  • Automatisiertes Termin- und Buchungstool

  • Automatisierte Rechnung und Bezahlung

Verwaltung und Vermarktung des Kurses an einem Ort
Kursseiten ist eine brandneue Funktion, die speziell für Online-Kursanbieter entwickelt wurde. Mit dieser Funktion kann ich professionelle und funktionale Kurse direkt auf Squarespace 7.1 Websites hosten und verkaufen. Mit SalesPages, Newsletterintegrationen, Zahlungsanbietern und allem, was man dafür benötigt. Das heißt keine externen Tools mehr für Zahlung und Hosting.

Passives Einkommen mit Abonnements und autom. Zahlungssystem
Wenn du Geld mit deinen Onlinekursen verdienen möchtest, bietet Squarespace einfache E-Commerce-Integration. Du kannst Zahlungen annehmen, Abonnements verwalten und Gutscheincodes erstellen, um deine Umsätze zu steigern.

Alles in einem Look – alles in deinem Style
Als Expertin für Squarespace Websites kann ich das Design an deine Marke und deinen Stil anpassen, um sicherzustellen, dass sich deine Teilnehmer wohl und willkommen fühlen. Das betrifft nicht nur deinen Onlinekursbereich, sondern alle Kommunikation von und zu deiner Seite.

Werde leichter online gefunden
Ein echter Gamechanger sind für mich die leistungsstarken SEO-Tools, die es dir erleichtern, in den Suchmaschinen gefunden zu werden. Dies ist entscheidend, um neue Teilnehmer zu gewinnen und deinen Kurs bekannt zu machen.

Insgesamt bietet Squarespace eine umfassende Lösung für Onlinekursanbieter. Die Plattform ist benutzerfreundlich, optisch ansprechend, sicher und bietet viele Funktionen, die dir helfen, deine Onlinekurse erfolgreich zu starten und zu verwalten.

🚀 Daher ist Squarespace mein absoluter Favorit für die Erstellung von Websites mit Onlinekursen.

 

5. Warum der gleiche Anbieter für Website und Online-Kurse sinnvoll ist

Der Größte Vorteil: Alles ist miteinander verknüpft und läuft somit reibungslos – auf einer Plattform.

Einfache Verwaltung, weil du alles an einem Ort organisieren kannst. Inhalte, Benutzerdaten und Transaktionen - ist alles unter einem Dach. Mit nur einem LogIn. So sparst du Zeit und Nerven.

Einheitliches Branding ist dein Aushängeschild. Ob im Shop, im Newsletter, im Mitglieder- oder Onlinekursbereich: Deine Marke bleibt überall gleich erkennbar, was Vertrauen schafft und professionell wirkt.

Auswertungen mit Analytics. Mit den integrierten Analytics und Statistiken erfährst du wie sich Besucher auf deiner Website bewegen, welche BUttons und Formulare geklickt wurden und welches deiner Angebote besonders performt. Das hilft dir um deine Website stetig zu verbessern und für deine Kunden zu optimieren.

Ein weiterer Pluspunkt: sobald der Anbieter neue Funktionen einführt, profitieren sowohl deine Website, als auch deine Onlinekurse davon!

 

Brauchst du eine Website mit integriertem Onlinekursbereich?

Dann bist du hier genau richtig. Auf meinen Websites erschaffen wir einen exklusiven Onlinekursbereich, der auf dich, dein Corporate Design und deinen Style zugeschnitten ist.

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Hello! Ich bin Julia, Brand und Webdesigner von Brand to Grow.

Über 14 Jahre lang begleitete ich als Senior Art Director große und mittelständische Unternehmen in die Sichtbarkeit.

Jetzt helfe ich dir als Entrepreneur dabei, dein Angebot – mit einem unverwechselbaren Branding oder einer smarten Website – online hochwertig sichtbar zu machen und zu verkaufen.


 

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*Werbehinweis. Ich verwende auf dieser Webseite Affiliate Links. Erfolgt über diese Links eine Bestellung, erhalte ich eine kleine Provision. Für Dich entstehen dadurch keinerlei Mehrkosten. Falls der Rabatt nach deiner Registrierung bei Squarespace nicht angezeigt wird – meld dich gern bei mir.

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